Hypnosetherapie und Autoimmunerkrankungen

Aufgrund des Zuwachses an Forschung auf den Gebiet der Psychoneuroimmunologie kann man nun mehr davon ausgehen, dass ein Austausch zwischen dem zentralen Nervensystem, dem neuroendokrinen (Hormonsystem) System und dem Immunsystem angezeigt ist.
Andere Forschungen konnten zeigen, dass das Nervensystem das Immunsystem beeinflussen kann, durch das klassische Konditionieren. Es existieren tatsächlich Mechanismen im zentralen Nervensystem, die es ihm ermöglichen, mit dem Immunsystem zu kommunizieren.
Durch die Hypnose kann ein hilfreicher Umgang mit der Erkrankung erreicht werden. Ressourcen werden erkannt und eingesetzt. Der Klient lernt eigenverantwortlich zu handeln.
Wichtig ist das reduzieren von Streß. Die Hypnose kann hier einen sehr großen Teil beitragen, da sie durch die Trance auf das vegetative Nervensystem Einfluß nimmt (Entspannung) und der Erkrankte lernt, sich aus stressigen Situationen schnell zu befreien. Das Körperbewußtsein und der Umgang mit sich selbst verändert sich dadurch erheblich.
Das Herausfinden von psychischen Mechanismen und die Bewusstwerdung der Krankheitssituation fördert die Eigenverantwortlichkeit und die Selbstständigkeit in einem Masse, die andere Perspektiven zutage treten lassen.

Neodissoziationstheorie der hypnotischen Ausschaltung von Schmerzen: 

Es findet eine verminderte Schmerzwahrnehmung unter Hypnose statt. Die hypnotische Analgesie (Ausschaltung von Schmerzen) bildet eine Barriere, die die bewusste Wahrnehmung des Schmerzes verhindert.

hypnotictouch siehe Seite HYPNOTICTOUCH

Der gleichmäßige Energiefluß löst Blockaden und läßt die Zelle auf einer gewissen Frequenz schwingen, die auch Heilfrequenz genannt werden kann. Angst, Wut und Trauma kann dadurch aus dem Körper gelöst bzw. abreagiert werden.

Maßnahmen, die neben der ärztlichen Betreuung eine enorme Linderung verschaffen:

Da der Verlauf der Erkrankung beeinflusst wird durch das Vorhandensein psychischer Konflikte und durch die Art des Umgangs damit, ist es sehr wichtig, dass der Betroffenen herausfindet, welche bewusste Einstellung er zu der Erkrankung hat.
Eine passive, hinnehmende Einstellung mit einer niedrigen Einschätzung der Beeinflussungsmöglichkeit zeigt häufig einen schlechteren Krankheitsverlauf.
Es entsteht eine Hoffnungslosigkeit, Angst und Depression. 
Hingegen hat man festgestellt, dass die Auseinandersetzung mit der Krankheit und das fehlen von Stressoren den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.
Wenn der Betroffene versucht persönliche Erfahrungen zu gewinnen, Informationen einholt und aktiv sich an der Behandlung beteiligt ist der Verlauf sehr häufig positiv.